Demokratische Schulentwicklung: Beziehungsdynamiken der Schulgemeinschaft

Das Beziehungsdreieck Eltern - Lehrkräfte - Schulleitungen kann leicht zu einem Nährboden für Rollenmissverständnisse werden. Rollenklarheit und die Fähigkeit zur selbstkritischen Reflexion sind Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und ein Wohlbefinden aller Beteiligten. Für das Wohlbefinden auch der jeweils anderen Seite zuständig zu sein, ist ein Anspruch, der häufig nicht eingelöst werden kann, weil die Einzelnen sich als "Parteien" gegeneinander eingegraben haben. Dieses Defizit zu überwinden, ist letztlich nur in einer demokratiepädagogisch bewussten Schule möglich, in der die Jugendlichen und ihr Entwicklungsinteresse im Mittelpunkt stehen. Aus seinen Erfahrungen als Lehrer, Lehrerfortbildner und Bildungspolitiker bringt der Dozent Erkenntnisse, Fragestellungen und Fallbeispiele ein, die die Kompetenz der Workshopteilnehmer bei der Bewältigung von schwierigen Lagen in der Schule steigern sollen. Erwünscht sind dabei auch Fallbeispiele aus der Praxis der Beteiligten.


Termin: nach Absprache
Ort: nach Absprache
Kosten: Honorar für das Workshop-Format: 700.- €
Ansprechpartner:

Zur Person: Studiendirektor i.R. Kurt Edler (Jg. 1950) war in Hamburg von 1977-2004 als Lehrer an beruflichen Schulen und Gymnasien und danach bis 2015 Referatsleiter Gesellschaft am Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung tätig. Er war von 2008 bis 2017 Bundesvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V.

Kontakt: kurt@edlerhh.de


Bemerkungen:

Die Veranstaltung kann als mindestens dreieinhalbstündiger Workshop oder als Ganztagsseminar / pädagogischer Tag mit einleitendem Vortragsteil angeboten werden. Eine Anpassung an die jeweiligen Bedarfe der Schule ist sowohl inhaltlich als auch organisatorisch möglich.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird zur Nachbereitung und Vertiefung ein digitales Info-Paket zur Verfügung gestellt.

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