Theorie und Praxis des interkulturellen Lernes

Interkulturelles Lernen gewinnt für unsere Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Interkulturelle Kompetenz wird als Schlüsselqualifikation verstanden, die sowohl zur privaten als auch zur beruflichen Lebensplanung beiträgt.

Interkulturelles Lernen ist ein dynamischer Prozess, welcher kulturelle, weltanschauliche und religiöse Werte, Normen und Lebensformen mit einschließt. Die vielfältigen Kulturen, ihre Normen und Werte nehmen Einfluss auf die jeweiligen örtlichen Gewohnheiten, auf die gesellschaftlichen Anforderungen sowie auf die biographischen Entwicklungen.

 Die Konfrontation mit anderen Kulturen und Lebensformen bietet die Möglichkeit für Selbstreflexion. Interkulturelles Lernen bietet die Chance, Gemeinsames und Trennendes zwischen Menschen verschiedener Lebenswelten wahrzunehmen und als Basis von Solidarität untereinander zu erkennen und zu nutzen.

Die Schule, als Teil der Gesellschaft und unter Mitwirkung ihres sozialen und kulturellen Umfelds muss interkulturelles Lernen in diesem Sinne ermöglichen. Ihr kommt eine wichtige Rolle zu, junge Menschen in ein vernünftiges Zusammenleben von ethnischen, kulturellen und religiösen Mehrheiten und Minderheiten einzuführen.


                                            

 

      

  


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Dr. Eszter Csépe-Bannert

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