OFEK Sachsen - institutionelle Beratung für Einrichtungen im Bildungsbereich

OFEK Sachsen, Standort der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung OFEK e.V., bietet vielfältige Fachberatungs- und Weiterbildungsangebote für Bildungseinrichtungen an.

OFEK Sachsen - Standort der Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung OFEK e.V. OFEK ist die erste Fachberatungsstelle in Deutschland, die auf Antisemitismus und Community-basierte Betroffenenberatung spezialisiert ist. OFEK arbeitet bundesweit und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz:  

  1. fallbezogene Betroffenenberatung,
  2. Stärkung und Empowerment der Community,
  3. strukturbildende Fachberatung für Institutionen,
  4. Advocacy und fachpolitische Interessensvertretung.

Die Beratung von OFEK orientiert sich an den fachspezifischen
Qualitätsstandards professioneller Opfer-, Antidiskriminierungs- und institutioneller Beratung. OFEK bietet eine bundesweite
Hotline und regionale Unterstützung in Sachsen, auber auch Berlin, Hessen, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt an.

Interventionsmanagement bei antisemitischen Vorfällen

Für lange Zeit galt Antisemitismus als überwunden - auch im Bildungswesen stellt Antisemitismus jedoch eine strukturelle Herausforderung dar. OFEK bietet Fachberatung und Bildungsformate auf Anfrage zum Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Bildungseinrichtungen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Fach- und Führungskräfte, die ihre Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus reflektieren und institutionell ausbauen wollen. Fragen, Bedarfe und Arbeitsformen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand konkreter Fallarbeit aufgezeigt. Dabei stehen Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen sowie erprobte Beratungsansätze im Fokus der Maßnahmen. 

Awareness und Strukturentwicklung

Öffentliche Vorfälle und die sich häufenden Berichte von Betroffenen verweisen auf vielfältige Manifestationen von Antisemitismus an Schulen und Hochschulen und die akute Gefährdungslage, der jüdische Schülerinnen und Schüler, jüdische Studierende, aber auch jüdische Mitarbeitende ausgesetzt sind. Erste Bestandsaufnahmen und Fallanalysen verweisen auf die Notwendigkeit akuter Intervention bei antisemitischen Vorfällen und offenbaren den Bedarf an der längerfristigen Entwicklung von antisemitismuskritischen Awareness- und Schutzkonzepten.

OFEK bietet Schulen die Möglichkeit an, intersektionale Konzepte zu entwickeln und strukturbildende Maßnahmen zu ergreifen.

Kontakt:
sachsen@ofek-beratung.de
Hotline: 0800 664 52 68
Mobil: 0157 585 447 32 (jeweils Montag – Mittwoch 12 – 14 Uhr, Donnerstag Donnerstag 16 – 18 Uhr)


Termin: nach Vereinbarung
Ort: sachsenweit
Kosten: kostenlos
Bemerkungen:

Weiterführende Informationen finden Sie unter https://ofek-beratung.de/sachsen 

 

Zum Seitenanfang