Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (KORA)

Erst- und Verweisberatungsstelle bei individuellen Radikalisierungs(verdachts)fällen. Vertrauliche und auf Wunsch anonyme Beratungsleistung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Die Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (KORA) fungiert als sächsische Erst- und Verweisberatungsstelle für individuelle Radikalisierungs(verdachts)fälle und arbeitet phänomenübergreifend, ist also für alle extremistischen Phänomenbereiche ansprechbar. Die KORA unterstützt mit Interventionsmaßnahmen, die auf den Einzelfall zugeschnitten werden, und hilft Betroffenen extremistischer Radikalisierung und deren Umfeld gemeinsam mit ihren Partnern. 

Typische Beratungsanfragen können sein:

  • Sie fürchten, dass sich Ihre Schülerin einer extremistischen Gruppierung angeschlossen hat?
  • Lehnt Ihr Schüler plötzlich seine bisherige Lebensweise, Hobbys und Musik ab?
  • Sie haben die Vermutung, dass eine Person zunehmend Zeit in möglicherweise extremistischen Chatgruppen verbringt?
  • Sie sind unsicher, ob die neue Religiosität Ihrer Schülerin tiefer Glaube oder Extremismus ist?

Die Ansprechpartner der KORA führen telefonisch ein Erstgespräch mit Ihnen und vermitteln auf Wunsch bzw. bei Bedarf eine weiterführende (ggf. längerfristige) Beratung durch einen unserer festen Kooperationspartner der Umfeld-, Distanzierungs- und Ausstiegsberatung.


Ort: sachsenweit
Kosten: Das Angebot der KORA ist kostenlos.
Ansprechpartner:

Sächsisches Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Koordinierungs- und Beratungsstelle Radikalisierungsprävention (KORA) Albertstraße 10
01097 Dresden

Telefon: +49 351 56454949 (Mo-Fr 9:00 bis 16:00 Uhr)
E-Mail: kora@sms.sachsen.de
Website: http://www.demokratiezentrum.sachsen.de 

Link zum KORA-Flyer

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