Meinungsbildung und Umgang mit Fake-News in den sozialen Netzwerken

Laut Artikel 5 BGB gilt in Deutschland Meinungsfreiheit. Aber was ist eigentlich eine Meinung und wie grenzt sie sich von einer Tatsache oder einem Vorurteil ab?

Die sozialen Medien machen es heute möglich, jegliche Informationen sofort zu verbreiten und zu kommentieren, denn im Netz ist jeder Sender und Empfänger zugleich. Dies verändert die Art und Weise, wie sich die öffentliche Meinungsbildung vollzieht. Dazu leisten Fake-News, Clickbaiting, Algorithmen, Social Bots und Filterblasen ihren Beitrag. Im Workshop zum Thema Meinungsbildung setzen sich die Teilnehmenden damit auseinander, wie man im digitalen Zeitalter eine reflektierte Wertehaltung entwickeln kann und wodurch Meinungsbildungsprozesse in den sozialen Medien beeinflusst werden.

Ziele:
Die Teilnehmenden
- kennen digitale Mechanismen, wie Social Bots, Clickbaiting und Algorithmen,
- verstehen, wie Fake-News auf die Meinungsbildung wirken und wie man Falschnachrichten erkennen kann, 
- lernen Informationen und Daten kritisch zu analysieren und zu bewerten,
- lernen die Bedeutung von digitalen Medien für die politische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung kennen und nutzen.

Inhalte:
- Funktionsweise von sozialen Netzwerken, wie Algorithmen, Social Bots und Filterblasen,
- Fake-News und Falschmeldungen,
- kritische Beurteilung von Internetquellen 


Termin: Dauer ca. 240 Minuten; nach Absprache abweichend möglich.
Ort: In Präsenz (z.B. in der Klasse)
Kosten: 520 €
Ansprechpartner:

Aktion Zivilcourage e.V.

Lange Str. 43

01796 Pirna


Bemerkungen:

Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse.

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