Planspiel "Gerichtsverhandlung"

Was passiert eigentlich in einer Gerichtsverhandlung? Um mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam diese Frage zu beantworten, führen wir einfach selbst eine durch!

Planspiele sollen das Unterrichtsgeschehen auflockern und durch die Simulation einer realen Situation zur Motivation der Lernenden bei der Auseinandersetzung mit einem bestimmten Themengebiet beitragen. Die Spielteilnehmenden übernehmen dabei in einer nachgestellten, aber realitätsnahen Situation bestimmte Rollen und richten ihr Handeln an diesen aus.

Bei dem Planspiel "Gerichtsverhandlung" können zwei Fälle durchgespielt werden: Ladendiebstahl sowie Körperverletzung. Jede Person erhält eine eigene Spielrolle und trägt somit zur Simulation bei.

Ziele:
- Entwicklung von Fähigkeiten wie Empathie, Rollendistanz und kommunikativer Kompetenz,
- Vertiefung bzw. Festigung der Erfahrungen und Erkenntnisse über Prinzipien des Strafrechts, den Ablauf eines Strafverfahrens sowie die Arbeitsweisen der beteiligten Personen.

Inhalte:
Das Planspiel "Gerichtsverhandlung" wird in zwei Varianten angeboten, wobei die Themen sich unterscheiden: Das erste Thema behandelt den Fall Ladendiebstahl, das zweite den Fall schwere Körperverletzung.
Der Aufbau beider Varianten ist identisch. Es gibt drei Phasen: Zuerst erfolgt eine Einarbeitung, anschließend eine vollständige Gerichtsverhandlung mit entsprechend besetzten Rollen. Zum Abschluss findet eine Auswertung statt
Am Ende der Gerichtsverhandlung erfolgt eine Urteilsverkündung, basierend auf dem geltenden Strafrecht.

Das Planspiel kann auch als Grundlage bzw. Auswertung für den Besuch eines Gerichts bzw. einer Gerichtsverhandlung genutzt werden


Termin: Dauer 120 Minuten
Ort: In Präsenz
Kosten: 260 €
Ansprechpartner:

Aktion Zivilcourage e.V.

Lange Str. 43

01796 Pirna


Bemerkungen:

Zielgruppe sind Jugendliche ab der 8. Klasse.

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